Banque de Luxembourg stärkt ihre Resilienz – mit Genetec als Technologiepartner
Vernetzte Sicherheitsarchitektur schützt die Bank standortübergreifend vor digitalen und physischen Bedrohungen
FRANKFURT, 13. Juli 2025
Die Banque de Luxembourg hat ihre Sicherheitsarchitektur umfassend modernisiert und setzt dabei auf die Plattform Genetec™ Security Center. Die Integration physischer und digitaler Schutzmaßnahmen gilt als strategischer Schritt, um den wachsenden Bedrohungen im Finanzsektor wirksam zu begegnen.
Als eine der etabliertesten Banken in Luxemburg betreibt die Banque de Luxembourg mehrere Standorte in Luxemburg und Belgien. Rund 1.200 Mitarbeitende sind für das traditionsreiche Institut tätig, das für seine Servicequalität und Stabilität bekannt ist.
Die Entscheidung zur Neuaufstellung der Sicherheitsinfrastruktur erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Bedrohungen im digitalen Raum, aber auch durch strengere regulatorische Anforderungen im Bereich Datenschutz und Cybersicherheit. Ziel war es, Sicherheitsstandards zu erhöhen und zugleich Abläufe effizienter zu gestalten.
„Rechenzentren und Serverräume sind heute genauso schützenswert wie früher die Banktresore“, betont Frédéric Mayer, Leiter der physischen Sicherheit bei der Banque de Luxembourg. „Deshalb ist es entscheidend, sowohl physische Zugänge als auch Daten und sensible Informationen ganzheitlich zu sichern."
Sicherheitsmanagement auf einer einheitlichen Plattform
Bereits vor mehreren Jahren hatte die Bank das IP-basierte Videoüberwachungssystem Genetec Omnicast™ eingeführt. Die Managementlösung Genetec Federation™ ermöglichte dabei eine zentrale Steuerung aller sicherheitsrelevanten Systeme an den verschiedenen Standorten – ein wichtiger Schritt zur besseren Übersicht und Steuerbarkeit.
Ein Meilenstein folgte 2018 mit der Einführung des Zutrittskontrollsystems Genetec Synergis™, das vollständig in die Plattform Security Center integriert wurde. Im Zuge dessen wurden sukzessive alle Zutrittsleser und Türsteuerungen erneuert – Standort für Standort.
Inzwischen umfasst die einheitliche Sicherheitsarchitektur der Bank weit mehr als Videoüberwachung und Zutrittskontrolle. Ergänzt wurde das System unter anderem durch Einbruchmeldetechnik, eine digital gesteuerte Schlüsselschrankverwaltung sowie die automatische Kennzeichenerkennung Genetec AutoVu™.
„Genetec war stets in der Lage, sich an unsere Bedürfnisse anzupassen, indem es neue Technologien integriert und seine Systeme ständig verbessert hat“, erklärt Frédéric Mayer.
Nächster Schritt: KI-gestützte Reaktionskoordination
Die Plattform hat sich nicht nur als zentrales Werkzeug zur Risikoabwehr bewährt – sie vereinfacht auch die täglichen Abläufe in der Sicherheitsorganisation. Der nächste technologische Entwicklungsschritt ist bereits in Vorbereitung: Mit der bevorstehenden Implementierung von Genetec Mission Control™ soll insbesondere das Incident Management weiter professionalisiert werden. Mithilfe vordefinierter Szenarien und automatisierter Reaktionsabläufe lassen sich kritische Situationen künftig strukturierter und zeiteffizienter bewältigen.
Parallel dazu verfolgt die Banque de Luxembourg eine klare Digitalstrategie, bei der auch Künstliche Intelligenz eine zunehmende Rolle spielt.
Weitere Informationen zu Genetec gibt es auf der Website.